Ein Flatterband wird mit Sonnenuntergängen bedruckt und erstrahlt goldrot. Was im Alltag begrenzt, erweitert nun den Horizont. Anna konstruiert Sehnsüchte und verbandelt die Ambivalenz vermarkteter Realitäten im Kontext neoliberaler Stadtentwicklung.
Mit der Begründung, dass für das Abhalten des zweimal jährlichen Jahrmarkts ein tragfähiger Untergrund notwendig sei, ließ die Stadt Linz die innerstädtische Fläche im Norden der Donau vor Jahren asphaltieren. Ehemals als kostenloser Pendler*innen-Parkplatz genutzt, ist die Fläche inzwischen weitläufig abgesperrt. Ortsspezifische Interventionen brechen während des Skulpturenparks der Kunsthalle Linz 2019 die Asphaltlandschaft auf. Anna eröffnet zu diesem Zweck den „Magical Sunset Spot“. Zwei Monate später interveniert Anna erneut.
Ein Flatterband wird mit Sonnenuntergängen bedruckt und erstrahlt goldrot. Was im Alltag begrenzt, erweitert nun den Horizont. Anna konstruiert Sehnsüchte und verbandelt die Ambivalenz vermarkteter Realitäten im Kontext neoliberaler Stadtentwicklung.
Mit der Begründung, dass für das Abhalten des zweimal jährlichen Jahrmarkts ein tragfähiger Untergrund notwendig sei, ließ die Stadt Linz die innerstädtische Fläche im Norden der Donau vor Jahren asphaltieren. Ehemals als kostenloser Pendler*innen-Parkplatz genutzt, ist die Fläche inzwischen weitläufig abgesperrt. Ortsspezifische Interventionen brechen während des Skulpturenparks der Kunsthalle Linz 2019 die Asphaltlandschaft auf. Anna eröffnet zu diesem Zweck den „Magical Sunset Spot“. Zwei Monate später interveniert Anna erneut.