Anna Weberberger geht in der Stadt spazieren und liest die Zeichen einer re-produzierenden Gesellschaft. Die Stadt bleicht aus, bemerkt sie und wirft einen Blick zurück. Sie nimmt Platz, begegnet Öffentlichkeit und fragt nach den soziokulturellen Dimensionen einer Parkbank. Zwischen privatem Alltag und Postkapitalismus, links, rechts, geradeaus zieht sie Spuren in der urbanisierten Landschaft. Baustellen entstehen und das System bricht zusammen. Wenn sich das Edelstahlgehäuse über die Stadt stülpt und Fassaden, Böden, Bänke so glatt sind wie nach Abziehen der Schutzfolie, rutschen am Ende viele ab, stellt Anna fest und überlegt, welche urbanen Räume eine Gesellschaft braucht, um mehr als nur Bilder zu konsumieren.
Anna Weberberger geht in der Stadt spazieren und liest die Zeichen einer re-produzierenden Gesellschaft. Die Stadt bleicht aus, bemerkt sie und wirft einen Blick zurück. Sie nimmt Platz, begegnet Öffentlichkeit und fragt nach den soziokulturellen Dimensionen einer Parkbank. Zwischen privatem Alltag und Postkapitalismus, links, rechts, geradeaus zieht sie Spuren in der urbanisierten Landschaft. Baustellen entstehen und das System bricht zusammen. Wenn sich das Edelstahlgehäuse über die Stadt stülpt und Fassaden, Böden, Bänke so glatt sind wie nach Abziehen der Schutzfolie, rutschen am Ende viele ab, stellt Anna fest und überlegt, welche urbanen Räume eine Gesellschaft braucht, um mehr als nur Bilder zu konsumieren.