Ein Nothammer hängt an der Wand des Schaufensters. Dessen Scheibe trennt Betrachter*in und Hammer. Um die Funktion des Hammers auszuführen, muss zuerst die Scheibe eingeschlagen werden.
Konzipiert für eine Ausstellung in Stadt Haag, in der das Schaufenster Ausstellungsort und -thema ist, greift Anna Weberberger auf ein alltägliches Objekt zurück, um Posititonen des Außen, Innen und Dazwischen neu zu verhandeln. Im Alltag aufgrund der üblichen Warenvielfalt in Auslagen nicht wahrgenommen, lässt die Existenz des Hammers die Scheibe in seiner Materialität sicht- und fühlbar werden. Der Impuls, die Scheibe einzuschlagen, kann betrachtende Personen ebenso überkommen wie die Frage, wer rettet hier eigentlich wen? Vielleicht ist der Nothammer aber auch nur ein weiteres Produkt, das sich in die Warenvielfalt der Schaufenster nebenan einfügt.
Ein Nothammer hängt an der Wand des Schaufensters. Dessen Scheibe trennt Betrachter*in und Hammer. Um die Funktion des Hammers auszuführen, muss zuerst die Scheibe eingeschlagen werden.
Konzipiert für eine Ausstellung in Stadt Haag, in der das Schaufenster Ausstellungsort und -thema ist, greift Anna Weberberger auf ein alltägliches Objekt zurück, um Posititonen des Außen, Innen und Dazwischen neu zu verhandeln. Im Alltag aufgrund der üblichen Warenvielfalt in Auslagen nicht wahrgenommen, lässt die Existenz des Hammers die Scheibe in seiner Materialität sicht- und fühlbar werden. Der Impuls, die Scheibe einzuschlagen, kann betrachtende Personen ebenso überkommen wie die Frage, wer rettet hier eigentlich wen? Vielleicht ist der Nothammer aber auch nur ein weiteres Produkt, das sich in die Warenvielfalt der Schaufenster nebenan einfügt.