Entlang des nördlichen Donauufers steht eine Reihe von Bäumen, deren Stämme zum Schutz vor Bibern mit Drahtkörben umwickelt sind. Anna zweckentfremdet diese Vorrichtung, um sie mit dem Laub ebenjener Bäume zu füllen und so zu Laubkompostern zu machen. Von der bewussten Sinnlosigkeit ihrer Arbeit und damit Hinterfragung urban-kollektiver Verantwortungen zeugt dabei nicht nur ihre Ineffizienz (der Hauptteil des Laubs liegt danach immer noch auf der Wiese), sondern auch die Entfernung des Laubs in den Drahtkörben durch die offiziellen Reinigungskräfte der Stadtverwaltung einige Tage später. Annas Arbeit versorgt diese mit zusätzlicher Arbeit. Das Laub als potentielle Gemeinressource landet im Abfall.
Entlang des nördlichen Donauufers steht eine Reihe von Bäumen, deren Stämme zum Schutz vor Bibern mit Drahtkörben umwickelt sind. Anna zweckentfremdet diese Vorrichtung, um sie mit dem Laub ebenjener Bäume zu füllen und so zu Laubkompostern zu machen. Von der bewussten Sinnlosigkeit ihrer Arbeit und damit Hinterfragung urban-kollektiver Verantwortungen zeugt dabei nicht nur ihre Ineffizienz (der Hauptteil des Laubs liegt danach immer noch auf der Wiese), sondern auch die Entfernung des Laubs in den Drahtkörben durch die offiziellen Reinigungskräfte der Stadtverwaltung einige Tage später. Annas Arbeit versorgt diese mit zusätzlicher Arbeit. Das Laub als potentielle Gemeinressource landet im Abfall.