In der Werkserie Unfug eignet sich Anna den urbanen Raum spielerisch an und durchbricht dessen Ordnung. Von der Passantin wird sie selbst zur Akteurin, die städtische Utopien im Kleinen Realität werden lässt. Absperrbänder, die als Überbleibsel von Baustellen um Pfosten und Gerüste gewickelt sind, werden losgelöst und dürfen in Form eines Drachens endlich so richtig im Wind flattern. Den Sand, mit dem in Antwerpen die Pflastersteine versiegelt werden, nutzt Anna als künstlerisches Material. In Kindheitserinnerungen versunken nimmt sie sich Raum und kommentiert den von privaten und monetären Interessen getriebenen Städtebau.
In der Werkserie Unfug eignet sich Anna den urbanen Raum spielerisch an und durchbricht dessen Ordnung. Von der Passantin wird sie selbst zur Akteurin, die städtische Utopien im Kleinen Realität werden lässt. Absperrbänder, die als Überbleibsel von Baustellen um Pfosten und Gerüste gewickelt sind, werden losgelöst und dürfen in Form eines Drachens endlich so richtig im Wind flattern. Den Sand, mit dem in Antwerpen die Pflastersteine versiegelt werden, nutzt Anna als künstlerisches Material. In Kindheitserinnerungen versunken nimmt sie sich Raum und kommentiert den von privaten und monetären Interessen getriebenen Städtebau.